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Kunst

Kruzifix im Antoniussaal

Kruzifix im Antoniussaal

 

Die Einrichtung des Kirchenraumes von St. Maximilian ist weitgehend ursprünglich. Bänke, Beichtstühle, Kanzel und Heiligenstatuen stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, das Chorgestühl befand sich bereits in der hundert Jahre zuvor errichteten ersten Kirche. Ebenfalls authentisch ist die Einrichtung der Sakristei und die Stuckdecke des 1743 fertiggestellten Antoniussaales im Klostergebäude.

Das bronzene Adlerpult ist spätgotisch und stammt aus dem Altenberger Dom. Das Altargemälde ist von der Hand des Kapuzinerpaters Damian, der am Hofe Jan Wellems wirkte. Künstlerisch verwandt sind die Werke der Rubensschule: “Jesus und Johannes als Kinder", “Kreuzabnahme” und “Auferstehung". Der gleichen Schule entstammt das Kruzifix im Antoniussaal. Die Statuen “Immaculata" und “St. Barbara" sind Arbeiten des Grupello-Kreises. Der Düsseldorfer Malerschule verdanken sich: “Grablegung" von Eberhard Stammel, “Theodor Bock" von Franz Ittenbach und der Kreuzweg von Heinrich Nüttgens.

Die Stuckdecke unter der Orgelempore ist so alt wie die Kirche und symbolisiert franziskanische Predigt und Beichte.
ts

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