Einem Traum gleich führen uns Elsa Grether und Christophe Guida aus Frankreich durch die deutsch-französische Klangästhetik der Spätromantik, um am Schluss einen besonderen Meilenstein der deutsch-romantischen Violinkunst auf die Bühne der Lambertuskirche zu bringen – Mendelssohns Violinkonzert in e-moll in einer Transkription für Solovioline und Orgel. Titelgebend für den Abend ist Faurés gleichnamiges Stück, auch dieses eine Transkription – eigentlich für Cello und Harfe komponiert. Über die Musik von Gabriel Fauré äußert sich sein Lehrer Camille Saint-Saëns überschwenglich: “Man findet in ihr alles, was verführen kann: neue Formen, kühne Modulationen, kuriose Klänge, einen gänzlich unvorhersehbaren Gebrauch der Rhythmen; und über all dem waltet ein Zauber, der das ganze Werk umhüllt und der die breite Masse der gewöhnlichen Zuhörer dazu bringt, ungeahnte Kühnheiten als die natürlichste Sache von der Welt hinzunehmen.”
Joseph Rheinbergeraus:Six pièces pour violon et orgue op. 150
(1839–1901) l. Thème et variations
Camille Saint-SaënsPrélude du Déluge op. 54
(1835–1921)
Cécile Chaminadeaus:La Nef sacrée D-Dur op.171, Nr. 1
(1857–1944) offertoire
Orgel solo
Fernand de la TombelleBerceuse
(1854–1928)
Maurice RavelKaddisch
(1875–1937)
Ermend BonnalLégende pour violon et orgue
(1880–1944)
Louis ViernePièces de fantaisie: Clair de lune
(1870–1937)Orgel solo
Gabriel FauréAprès un rêve
(1845–1924)
Felix Mendelssohn BartholdyViolinkonzert e-moll op. 64
(1809–1847) Allegro molto appassionato
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